Und wenn man von Riccione in Richtung der Hügel fährt?

Kommen Sie und entdecken Sie die mittelalterlichen Dörfern .

Ein Gebiet voll Geschichte, Traditionen und Farben erwartet Sie nur wenige km von den Stränden und dem Nachtleben entfernt.
Mit dem Fahrrad, Bus oder Auto können Sie zu den Burgen und Dörfern in der Umgebung von Riccione gelangen, Sie werden garantiert von den bezaubernden Landschaften und fesselnden Geschichten, die zum Träumen anregen, fasziniert sein und, warum nicht, den Tag mit gutem Essen und Wein mit dem Blick auf das Meer am Horizont krönen. Unmöglich, diese Einladung abzulehnen!

Lasst uns einen Ausflug von Riccione in Richtung der Hügel machen.

  • Coriano (8 km): Sehenswert sind der Flusspark des Flusses Marano und das Rio Melo-Tal. Kosten sollten Sie unbedingt den Sangiovese-Wein und die Oliven!
  • San Clemente (13 km): Dieses malerische, von der Stadtmauer der Malatesta eingerahmte Dorf mit seiner vom Architekten des Papstes entworfenen Pfarrkirche ist absolut sehenswert. Im Mai ist das Weinfest ein Pflichttermin.
  • Gradara (14 km): Das Dorf von Paolo und Francesca, von deren Liebe unter anderem von Dante Alighieri berichtet wurde, mit der malerischen Festung.
  • San Giovanni in Marignano (15 km): Auch „Getreidespeicher der Malatesta“ genannt. Sehenswert sind hier das Teatro Massari, die Kirchen Santa Lucia und San Pietro sowie das stimmungsvolle Hexenfest (Festa delle Streghe), an dem Sie unbedingt teilnehmen sollten.
  • Gemmano (19 km): Für die Höhlen „Grotte di Onferno“ und die Weine Sangiovese und Trebbiano bekannt.
  • Montecolombo (20 km): Zu bewundern sind hier die Burg aus dem 11. Jahrhundert und die Kirche San Martino mit dem Gemälde des Brancaleoni. Für den Gaumen finden im Sommer das Fest der Kutteln und der Strozzapreti (eine Nudelart) statt.
  • Montefiore Conca (20 km): Einfach atemberaubend ist die Burg. Nicht versäumen sollte man das Kulturprogramm Rocca di Luna und MangiarSano (Gesund essen). Unvergessliche Genüsse hingegen findet man auf dem Kastanienfest.
  • Montescudo (21 km): Es handelt sich um eine faszinierende Festung der Malatesta. In der Pfarrkirche SS. Biagio e Simone aus dem 12. Jahrhundert kann das Holzkruzifix bewundert werden.
  • Santarcangelo di Romagna (25 km): Eines der schönsten Dörfer in der ganzen Romagna. Von hier aus genießt man den Blick auf den Hügel Monte Giove mit der Burg „Rocca Malatestiana“ und kann an zahlreichen im Sommer organisierten kulturellen und traditionellen Veranstaltungen teilnehmen. Die berühmteste darunter ist das Santarcangelo Festival.
  • Saludecio (25 km): Berühmt für Salus Erbae (den Kräutern und Naturheilmitteln gewidmete Veranstaltung) und das Ottocento Festival (Festival des 19. Jahrhunderts) mit seinem Musik- und Theaterprogramm.
  • Poggio Berni (28 km): Dieses Dorf mit dem majestätischen Palazzo Macrosanti liegt zwischen den Flüssen Uso und Marecchia.
  • Montegridolfo (29 km): Einen Besuch wert sind die Burg „Castello Malatestiano“ aus dem 14. Jahrhundert und die Kirche San Rocco mit einem Gemälde des Cagnacci.
  • Verucchio (29 km): Die Festung „Rocca del Sasso“ überragt das gesamte Tal. Verucchio war die Wiege der Familie Malatesta und ist reich an Sehenswürdigkeiten und alten Geschichten. Unbedingt sehenswert sind die Pfarrkirche aus dem 10. Jahrhundert und das Verucchio Festival.
  • San Marino (33 km): Diese kleine Gemeinde auf dem Monte Titano ist in Wahrheit ein unabhängiger Staat. Ein absolutes Muss ist die Tour der drei Türme; außerdem sollten Sie unbedingt die Basilica del Santo und das Kloster Santa Chiara mit seinen Ausstellungen besichtigen. Berühmt ist der Wettkampf der Armbrustschützen „Palio delle Balestre Grandi“.
  • Torriana und Montebello (35 km): Zwei Dörfer mitten im Grünen. Wunderschön ist die Burg von Mons Belli (Montebello), eine typische Feudalsfestung.
  • Talamello (41 km): Es ist am Fuße des Bergs Pincio gelegen. Berühmt ist es für seine Kastanienwälder und seine Burg, die zuerst der Familie Della Faggiola gehörte und dann auf die Malatesta überging.
  • Novafeltria (42 km): Ursprünglich als Mercatino Marecchia bekannt. Sehenswertes in der Umgebung: das Museum Sulphur in Perticara und die Pfarrkirche Santa Maria in Vico.
  • San Leo (45 km): Das Dorf des Grafen Cagliostro und der Festung, die einst als Kerker diente, in der der Alchimist eingesperrt war. Dieser kleine Ort wurde zur Kunststadt ernannt.
  • Urbino (52 km): UNESCO-Welterbe, die Stadt von Raffaello Sanzio, ist reich an Kunst und Geschichte. Palazzo Ducale, Piazza del Mercatale, Piazza Rinascimento, der Dom, die Galleria Nazionale delle Marche, das Oratorio di S. Giuseppe und Piazzale Roma. Eine Wiege, die zahlreiche entdeckenswerte Perlen hervorbrachte.
  • Sant’Agata Feltria (55 km): Ein reizendes Dorf mit anregenden Aussichten. Berühmt als „Weihnachtsdorf“.
  • Pennabilli (58 km): Der Ort des Dichters Tonino Guerra, das für die Straßenkünstlerveranstaltung „Artisti in Piazza“ bekannt ist. Das Dorf liegt im Gebiet des Naturparks „Parco Sasso Simone e Simoncello“.
  • Casteldelci (65 km): Eine Zeitreise in das Mittelalter: In diesem Dorf kann der Besucher die Türme von Gattara, den Turm del Monte und den Glockenturm (Torre Campanaria), wahre Augenweiden, bewundern. Interessant ist auch der Besuch des Casa Museo, um die Geschichte dieser Orte bis ins Mittelalter kennenzulernen.